Ihre Stimme für mich –
für ein starkes Ratingen!
Bürgermeisterwahl am 14. September 2025
Konkrete Ziele, die mir am Herzen liegen – für unsere Stadt und Ihre Menschen
Ratingen hat enormes Potenzial – und gemeinsam können wir viel bewegen.
Am 14. September 2025 haben Sie es in der Hand, wem Sie die Verantwortung für unsere Stadt übertragen.
Hier finden Sie meine wichtigsten Ziele für ein starkes, soziales und zukunftsfähiges Ratingen.
Stadtentwicklung, Klimaschutz und Infrastruktur
Eine der größten Herausforderungen für eine moderne und zukunftsorientierte Stadtentwicklung wird es sein, Tempo aufzunehmen bei der Umsetzung wichtiger Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Klimafolgenanpassung und Mobilität.
Deshalb möchte ich mich einsetzen für:
- ein umfassendes Mobilitätskonzept für Ratingen unter Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer.
- die Weiterentwicklung des Masterplans Radverkehr im gesamten Stadtgebiet inklusive der Anschlüsse an die Nachbargemeinden.
- die konsequente Förderung der E-Mobilität auch in privaten Haushalten durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur und Schaffung von Lademöglichkeiten im Straßenraum für Bürger ohne eigene Ladestation.
- die Umsetzung des bereits erarbeiteten Klimafolgeanpassungskonzeptes mit mehr Stadtbäumen, der Entsiegelung öffentlicher Flächen, Fassadenbegrünung, Ausweisung von sogenannten „Kühlen Orten“ und einer klimagerechteren Stadtplanung.
- Installierung eines kommunalen Förderprogramms zur Sanierung privater Gebäude nach Düsseldorfer Vorbild.
- eine schnellstmögliche Realisierung von U81 und Westbahn sowie eine sinnvolle Taktverdichtung der bestehenden Buslinien.
Bildung und Schulen
Gute Bildung und Weiterbildung für alle Bevölkerungsgruppen sowie der Ausbau und der verlässliche Betrieb von Bildungseinrichtungen sind von enormer Bedeutung für unsere Stadtgesellschaft und darüber hinaus auch ein wichtiger weicher Standortfaktor für Ratingen als attraktivem Wirtschaftsstandort.
Ich möchte mich daher einsetzen für:
- Ausbau von Kitas und offener Ganztagsschule mit höchster Priorität. Hier sind bereits wichtige Weichenstellungen erfolgt, auch durch die Nutzung serieller Bauweise. Ziel muss es sein, in allen Stadtteilen schnellstmöglich eine optimale Versorgung sicherzustellen.
- eine umfassende Sanierung unserer teils maroden Schulinfrastruktur. Auch hier können moderne Fertigungsmethoden von entscheidender Bedeutung sein. Neubaumaßnahmen in Lintorf oder West genauso wie Modernisierungen der Bestandsgebäude.
- die Sicherung und den Ausbau von Bildungsangeboten im Bereich der Jugend- und Erwachsenenbildung an unserer VHS und der Stadtbibliothek und dem Medienzentrum.
- die Sicherung einer verlässlichen und qualitativ hochwertigen Betreuung unserer Kinder. Hier ist zwar schon einiges geschafft worden, aber noch vieles zu verbessern und zu optimieren.
Generationengerechtes Ratingen
Auch abseits von Kita und Schule ist es eine Kernaufgabe für Rat und Verwaltung, das Angebotsspektrum für alle Bevölkerungsgruppen in unserer Stadt ständig zu beleuchten, zu verbessern und bedarfsgerecht zu erweitern. Niemanden außen vor zu lassen, Einsamkeit und Isolation zu bekämpfen sowie das ehrenamtliche Engagement zu stärken, sind mir echte Herzensangelegenheiten.
Dazu gehören für mich:
- der Ausbau und der Erhalt von Jugendzentren in allen Ratinger Stadtteilen. Für attraktive Angebote müssen hier die personellen und materiellen Voraussetzungen geschaffen sein.
- die Planung und schrittweise Realisierung moderner Mehrgenerationentreffs. Viele dieser Treffs sind sehr in die Jahre gekommen und bedürfen dringend einer grundlegenden Sanierung bzw. müssen neu errichtet werden.
- jede Initiative gegen Einsamkeit. Einsamkeit ist über alle Altersgrenzen hinweg ein wachsendes gesellschaftliches Problem, dem man sich stellen muss. Die Verwaltung wird hier wichtige Koordinierungsaufgaben übernehmen.
- bestmögliche Unterstützung der wertvollen Arbeit des Beirates für Menschen mit Behinderungen, des Seniorenrates sowie des Jugendrates.
Sicherheit und Sauberkeit
Das Thema Sicherheit hat sich auch in Ratingen in der letzten Zeit zu einer der wichtigsten und meistdiskutierten Fragestellungen entwickelt. Obgleich Ratingen im interkommunalen Vergleich anhand objektiver Fallzahlen als immer noch vergleichsweise sicheres Pflaster gelten darf, fühlen sich viele Menschen verunsichert und meiden bestimmte Bereiche in der Stadt, vor allem in den Abend- und Nachtstunden. Hier gilt es, diese Sorgen ernst zu nehmen und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.
Daher setze ich mich ein für:
- einen personell besser ausgestatteten kommunalen Ordnungsdienst mit verstärkter Präsenz in den Abend und Nachtstunden, besonders auch am Wochenende, um für ein besseres Sicherheitsgefühl zu sorgen und Ordnungswidrigkeiten konsequent zu ahnden.
- die seit langem überfällige Realisierung einer modernen Beleuchtung, vor allem in der City und den Haupteinfallstraßen, denn mehr Helligkeit sorgt für ein besseres Sicherheitsgefühl und vermeidet Angsträume.
- die Umsetzung der längst beschlossenen Kameraüberwachung an besonders neuralgischen Punkten wie dem Ostbahnhof oder dem ZOB, um etwaige Straftäter abzuschrecken und Vergehen leichter verfolgen und ahnden zu können.
Seit ich in Ratingen politisch aktiv bin, habe ich mir das Thema Sauberkeit auf die Fahnen geschrieben. Die Installierung des Mängelmelders, der nun seit einigen Jahren erfolgreich in Betrieb ist, die Verschärfung des Umweltbußgeldkataloges oder die Einrichtung eines eigenen Arbeitskreises „Sauberes Ratingen“ waren Bestandteil meiner politischen Arbeit. Leider liegt immer noch viel im Argen und es gibt nach wie vor großen Handlungsbedarf.
Daher setze ich mich ein für:
- eine Flexibilisierung und Intensivierung der Reinigungsintervalle vor allem im Bereich der Innenstadt, aber auch in den Stadtteilzentren und in den städtischen Grünanlagen.
- eine konsequente Ahndung von Ordnungswidrigkeiten im Umweltbereich, auch mit Hilfe von Mülldetektiven, die sich dieser Aufgabe schwerpunktmäßig widmen.
- die Generierung ehrenamtlicher Bahnhofspaten, um Verschmutzungen unserer Bahnhöfe schnell an die dafür zuständigen Stellen adressieren zu können.
- eine bessere Öffentlichkeitsarbeit der Verwaltung zu den Konsequenzen von Missachtung der Regelungen bzgl. Sauberkeit und Ordnung. Andere Kommunen machen es vor!
Sport
Ratingen ist geprägt durch großes sportliches Engagement und eine vielfältige Vereinslandschaft mit vielen Angeboten. Leider sind viele Sportstätten in einem unbefriedigenden Zustand.
In den letzten Jahren hat sich hier einiges zum Guten gewendet. Diese Entwicklungen habe ich immer nach besten Kräften unterstützt. Es gibt jedoch noch große Lücken und Mängel in der Sportinfrastruktur, die wir schnellstens angehen müssen. Denn während sich die städtischen Freiflächenanlagen mittlerweile in einem recht guten Zustand befinden, sind unsere Sporthallen als zentrale Sportflächen für Schulen und Vereine in einem teils desolaten Zustand.
Deshalb möchte ich mich stark machen für:
- einen Masterplan Sport mit klaren Prioritäten bzgl. Sanierung und Neubau unserer Sportstätten.
- einem weiteren Ausbau der Angebote für die wachsende Zahl an Individualsportlern.
- einen Neubau der Sporthallen an der Berliner Straße in West sowie am Schulzentrum Lintorf.
- die Stärkung des Stadtsportverband Ratingen zur direkten Umsetzung der Interessen des Vereinssports.
Kultur
Ratingen kann stolz sein auf seine abwechslungsreiche und bunte Kulturszene. Wir sehen mit Freude auf die bevorstehende Fertigstellung des Stadttheaters, das Stadtjubiläum im kommenden Jahr oder die erfreuliche Entwicklung unseres Medienzentrums. Seit meinem ersten Tag im Rat der Stadt setze ich mich als Mitglied des Kulturausschusses mit viel Herzblut für die Förderung der Ratinger Kulturlandschaft ein. Denn Kultur ist kein Luxus, sondern ein Bürgerrecht!
Deshalb stehe ich ein für:
- eine auskömmliche Finanzierung und personelle Ausstattung unserer städtischen Kultureinrichtungen wie Medienzentrum, Stadtmuseum und städtische Musikschule.
- die bauliche und kulturelle Weiterentwicklung des Areals Blauer See mit seiner weithin einzigartigen Naturbühne und dem Freizeitbereich.
- die weitere Unterstützung der lokalen Kunstszene, insbesondere der Festivals am Grünen See, der Reihen „ Rampenlicht“ und „ Sommertheater“.
- die finanzielle und ideelle Unterstützung der örtlichen Brauchtums- und Heimatvereine.
Wohnen und Bauen
Ratingen weist einen eklatanten Mangel an Wohnraum auf. Dies hat vielfältige Gründe wie vergleichsweise hohe Grundstückspreise und eine Kostenexplosion im Baugewerbe, aber auch quälend lange Genehmigungsprozesse.
Es wurde in der Vergangenheit viel zu wenig gebaut, aber auch zu wenig im Bestand saniert. Die Stadt Ratingen geht hier mit schlechtem Beispiel voran und lässt ihren eigenen Bestand an Wohnungen weitgehend unsaniert. Dabei gibt es für eine Kommune doch viele Instrumente, die zu mehr bezahlbarem Wohnraum führen.
Ich möchte mich unter anderem einsetzen für:
- die verstärkte Umnutzung leerstehender Büroimmobilien zu Wohnraum.
- endlich die Digitalisierung des Bauamtes voranbringen (Digitale Bauakte), um Prozesse zu beschleunigen.
- die Einrichtung einer Stadtentwicklungsgesellschaft, mit deren Hilfe eine umsichtige Entwicklung von Neubaugebieten unter Berücksichtigung der hierfür erforderlichen Infrastruktur gelingen kann.
- die Prüfung einer direkten kommunalen Wohnraumförderung nach dem sogenannten „ Aalener Modell“.
- die schrittweise Sanierung der städtischen Mietwohnungen und die Förderung genossenschaftlichen Wohnungsbaus.
Wirtschaft und Finanzen
Ratingen bietet durch seine gute Erreichbarkeit inmitten eines republikweit einmaligen Autobahnrings, durch seine Nähe zum Flughafen Düsseldorf und auch seine Lage zwischen den Ballungsräumen Rheinschiene und Ruhrgebiet phantastische Chancen und Möglichkeiten, ein starker Wirtschaftsstandort zu sein.
Eine gesunde und florierende lokale Wirtschaft ist unerlässlich für auskömmliche Steuereinnahmen, damit wir all die wichtigen Zukunftsprojekte auch finanziell stemmen können. Daher verstehe ich mich als langjähriger selbständiger Kaufmann als direkter Ansprechpartner der heimischen Unternehmen, dies gilt nicht nur für wichtige internationale Konzerne, sondern auch für die unzähligen Kleinunternehmen aus Handel und Handwerk. Ich verstehe ihre Sorgen und Nöte und möchte nach besten Kräften unterstützen.
Insbesondere setze ich mich hier ein für:
- eine moderate Steuer- und Abgabenpolitik, um auch dadurch ein attraktiver Standort zu bleiben.
- eine deutliche personelle Stärkung der heimischen Wirtschaftsförderung mit klar definierten Ansprechpartnern für Handwerk, Einzelhandel und Start-Ups.
- die kontinuierliche Bestandspflege unserer Unternehmen durch persönliche Ansprache und feste Termine.
- eine Neuausrichtung des Leerstandsmanagements mit Bündelung der Kompetenzen und Ressourcen bei der Ratingen Marketing GmbH.
- die Ausweisung geeigneter Flächen für ansiedelungswillige Unternehmen.
- die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Umwandlung von nicht genutzten Gewerbeflächen in z.B. Handwerkerhöfe.
- Die Weiterverfolgung des Zieles „Ratingen wird Hochschulstandort“.